Die Geschichte eines Mörders.
Drama, Abenteuer
Die Geschichte eines Mörders.
Drama, Abenteuer
Gebrüder Grimm lassen grüssen...
Es war einmal ein junger Mann, mit einem sehr ausgeprägten Geruchsinn, dessen Lieblingsbeschäftigung es war, an jungen wohlriechenden Frauen rumzuschnüffeln und der es sich zur Aufgabe machte, deren Duft zu konservieren und in einem Parfüm zu vereinen. Doch leider waren die ausgewählten Damen nicht besonders gewillt, sich für seine Duftkonservierungsexperimentchen hinzugeben und so kam es, dass die wohlschnuppernden Weibchen im Zuge seiner großen Kunst Ihr Leben lassen mussten, was allerdings in der damaligen Gesellschaft nicht all zu sehr gewürdigt wurde und so sollte der Knabe schon sehr bald Bekanntschaft mit dem städtischen Henkersburschen machen. Doch zum Glück hatte er sein Lebenswerk bereits beendet und konnte mit Hilfe seines supertollen Zauberparfüms, welches die Macht besaß, alle anwesenden Stadtbewohner zu einer Massenorgie zu bewegen, die Richtstelle noch rechtzeitig verlassen... Und wenn es nicht verduftet ist, dann zaubert es noch heute...! Mal ehrlich, was hat dieser Film bitte mit einem Thriller bzw. Drama zu tun?! Am Anfang war der Film ja ganz ok, aber ab der Szene mit dem Richtplatz, dachte ich echt, ich bin bei Grimms Märchenstunde! So einen lächerlichen Schwachsinn hab ich wirklich schon lange nicht mehr gesehen! Ich habe das Buch leider nicht gelesen, aber es scheint ja doch sehr erfolgreich gewesen zu sein, was man von der Umsetzung des Filmes nun wirklich nicht behaupten kann. Ich war auf jeden Fall sehr enttäuscht und hätte meinen Abend gerne anders verbracht.
ungeprüfte Kritik